Was Sie von uns erwarten können:
Systemisches Coaching
Das systemische Coaching ist eine problem- und lösungsorientierte Methode, um Menschen bei einem selbstbestimmten Anliegen zu begleiten. Häufig ist das Anliegen eines Coachings, eine persönliche oder berufliche Veränderung oder Konfliktsituation zu überwinden.
In der Praxis findet ein Coaching als strukturierter Dialog auf Augenhöhe statt, den der Coach steuert. Dafür setzt er Methoden und Techniken aus den Bereichen Kommunikation und Konfliktmanagement ein, die ihm seine systemische Kompetenz, also die Fähigkeit zum systemischen Denken, verleihen. Das Ziel ist es dann, neue Handlungspotenziale im Coachee (Klient/in) freizusetzen.
Selbstmanagement-Training mit der TOP-EOS-Diagnostik
Wir nutzen die TOP-Persönlichkeitsanalyse der Selbststeuerung und der persönlichen Motive, um die Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen, mit denen wir arbeiten, fundiert zu erfassen. Die Diagnostik beruht auf der von Prof. Julius Kuhl entwickelten PSI-Theorie. Abgesichert durch empirische Ergebnisse in der Hirnforschung fragt sie unter anderem:
welche Hirnsysteme sind persönlichkeitswirksam?
wie ist ihre Interaktion untereinander?
wie motivieren sie Menschen zu Handlungen?
Der Vorteil der TOP-Persönlichkeitsdiagnostik gegenüber herkömmlichen Verfahren zur Persönlichkeitsanalyse liegt darin, dass sie den Menschen nicht als fix und starr betrachtet, sondern seine Ressourcen und Veränderungsmöglichkeiten aufzeigt. Man kann sehr gut erkennen, wo die Stärken liegen und diese gezielt ansprechen und verstärken.
Was leistet die TOP-Diagnostik im Rahmen unserer Arbeit?
Wir verwenden die Diagnostik zur Selbststeuerung und zu den bewussten und unbewussten Motiven als Einstieg vor dem Coachingprozess. Selbststeuerungskompetenzen wie Selbstmotivierung, Selbstberuhigung oder konstruktiver Umgang mit Misserfolg werden gezielt gestärkt, die Persönlichkeitsentwicklung wird unterstützt.
Dank dieses wissenschaftlich fundierten ganzheitlichen Testverfahrens im Bereich der Selbstkompetenzen, der Motive und deren Umsetzung bekommen wir wertvolle und hilfreiche Unterstützung für die Planung und Gestaltung der beruflichen Zukunft der Schul- und Hochschulabgänger und ihrer weiteren beruflichen Laufbahn.
Bei Schülerinnen und Schülern erkennen wir die Ursache für mögliche Blockaden und Leistungsstörungen und können passgenau mit den Jugendlichen an deren Veränderungswünschen arbeiten.
Das Selbstmanagement-Training nach dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM)
Ein wichtiger Aspekt des Selbstmanagements ist die Fähigkeit zur Selbstmotivation., d.h. selbstbestimmt Ziele zu entwickeln und sie in Handlung umzusetzen. Das von Maja Storch und Frank Krause entwickelte Selbstmanagement-Training ZRM ist eine gehirngerechte ressourcenorientierte Methode, leicht und spielerisch Absichten zu bilden, sich Ziele zu setzen und – auch zu erreichen. Unter Ressource verstehen Krause und Storch alles das, was neuronale Netze aktiviert und entsprechende Ziele fördern hilft. Das ZRM-Training zielt darauf ab, die Fähigkeiten der Teilnehmenden zur Selbstregulation zu steigern. Bei der Selbstregulation geht es darum, langfristige bewusste Verstandesbewertungen und kurzfristige unbewusste Gefühlsbewertung in Einklang zu bringen, anstatt allein auf Selbstkontrolle und Willenskraft zu setzen.
Unser Training ist ressourcenorientiert aufgebaut. Jeder Mensch trägt viele oft unbekannte Ressourcen und ungenutzte Potenziale in sich, auch wenn sie aktuell nicht verfügbar sind. Mithilfe des ZRM-Trainings bringen wir Menschen in Kontakt mit ihren Ressourcen und machen sie ihnen dadurch verfügbar. Dazu werden auch Gefühle einbezogen, um Ziele dauerhaft zu verankern.